Weihnachtsparade

Eine Parade mit Pauken und Trompeten? Passt das zum besinnlichen Ambiente des phantastischen Wintermärchens? Am Anfang waren einige skeptisch, mittlerweile ist sie aber gar nicht mehr wegzudenken: die Weihnachtsmarktparade, die natürlich auch in diesem Jahr von der Innenstadt in den Burgpark zieht.

„Die Parade war bisher in jedem Jahr ein voller Erfolg. Es ist unglaublich schön, zu sehen, dass immer wieder viele Menschen am Wegesrand stehen und unseren Teilnehmern applaudieren“, freut sich Toni Klein, der die Parade auch in diesem Jahr organisiert. Denn der bunte, fröhliche Umzug passt sehr wohl zum Konzept des Weihnachtsmarktes, davon sind die Marktverantwortlichen überzeugt. „Die Rückmeldungen, die wir jedes Jahr erhalten, sind schon enorm“, so Klein weiter. Dies unterstreicht auch Stefan Heffels, der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Stadtmarketing Alsdorf. „Es ist schon klasse, dass die Parade alljährlich viele Menschen in die Innenstadt lockt“, so Heffels, Gleichzeitig zeigt sie aber auch: Der Weg von der City zur Burg ist nicht weit. „Ein romantischer Weihnachtsmarktbummel lässt sich sehr gut mit einem Einkauf in der Innenstadt verbinden“, erklärt der Vorsitzende.

Nicht nur bei den Einzelhändlern und den Zuschauern kommt die Parade sehr gut an. „Wir haben dieses Jahr unglaublich viele Anmeldungen“, freut sich Toni Klein. Die Weihnachtsmarktparade in diesem Jahr wird also noch größer und schöner als in den Vorjahren.

Mit dabei sind die unterschiedlichsten Gruppierungen. Private Initiativen haben sich ebenso angemeldet wie verschiedene Karnevalsgesellschaften. Firmen stellen ihre weihnachtlich aufgehübschten Fahrzeuge zur Verfügung und verschiedene Musikgruppen sorgen für die passende weihnachtliche Stimmung. Die Parade ist ein Fest für Groß und Klein. Kindergärten haben ebenso ihre Teilnahme zugesagt wie Einrichtungen für Menschen eines eher betagteren Alters. Mit dabei sind auch viele Mitwirkende des Bühnenprogramms, die an den elf Weihnachtsmarkttagen zur Unterhaltung aller Besucher aufspielen werden und natürlich darf auch der Nikolaus nicht fehlen.

Pünktlich um 17.15 Uhr setzt sich am Freitag, 1. Dezember, vom Annagelände aus der festliche Zug Richtung Burgparkgelände in Bewegung. Die Zuschauer dürfen sich auf die unterschiedlichsten Figuren wie Elfen, Wichtel, Engel, Rentiere, Schneemänner oder Feen freuen. Die Kostüme werden teils viele Stunden lang mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Darüber hinaus werden Lieder eifrig geprobt und Tänze einstudiert.

Mit dabei sind auch die „Blechroller Baesweiler“, eine Vespa-Fahrgemeinschaft, die sich neben gemeinsamen Ausfahrten und „Schrauben“ auch sehr gerne für karitative Zwecke einsetzt. Sie bilden die Spitze der Parade und sammeln Spenden, diesmal für Tom aus Setterich, der sich bei einem Besuch in Bayern mit dem Borna Virus infiziert hat. Dieser Virus wurde bei ihm im Januar 2022 festgestellt und ist fast immer innerhalb von Monaten tödlich. Nach einem nervenaufreibenden hin und her von Intensivstationen zu Rehakliniken kann Tom zurzeit nicht sprechen und nur beschwerlich kurze Wege mit Hilfe laufen. Alleine ist er an sein Bett gefesselt. Der junge Mann ist nun in einer Klinik südlich von München und arbeitet daran, endlich wieder ohne künstlichen Zugang atmen zu können. Seine Mutter dreht sprichwörtlich jeden Euro zweimal um, um alle Kosten zu decken, um unter anderem auch bei ihrem Sohn zu sein. „In Anbetracht der aktuellen Situation freuen wir uns auf möglichst viele Spenden, um Tom und seine Familie finanziell unterstützen zu können“, so die Blechroller Baesweiler, die im letzten Jahr mit ihren Benefiz-Aktionen über 8000 Euro einsammeln konnten.

Die weihnachtliche Karawane startet um 17.15 Uhr im Steigerweg im Annapark (Aufstellung im Steigerweg ab 16:45 Uhr) und macht sich von da aus auf in Richtung Innenstadt.
Folgender Weg ist geplant: Konrad-Adenauer-Allee, Bahnhofstraße, Rathausstraße, Körnerstraße, Castorstraße und Burgstraße. Um 18.00 Uhr wird die Weihnachtsmarktparade im Burgpark erwartet, pünktlich zur offiziellen Markteröffnung durch Bürgermeister Alfred Sonders samt Vorstand der Aktionsgemeinschaft Stadtmarketing Alsdorf.

„Wir danken allen Teilnehmern für ihr Engagement. Ein großes Dankeschön geht aber auch in Richtung Polizei und Ordnungsamt der Stadt Alsdorf für die herausragende Unterstützung bei der Durchführung der Parade. Ohne diese Unterstützung wäre der weihnachtliche Festzug in dieser Form nicht machbar“, so Stefan Heffels.

Nicht nur beim Organisator ist die Vorfreude groß. In den letzten Jahren standen immer mehr Besucher am Wegesrand Spalier, um sich an den vielen Gruppen zu erfreuen. „Es ist schon klasse, dass die Parade alljährlich viele Menschen in die Innenstadt lockt“, sagt Stefan Heffels, der neue Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Stadtmarketing Alsdorf. Gleichzeitig zeigt sie aber auch: Der Weg von der City zur Burg ist nicht weit. „Ein romantischer Weihnachtsmarktbummel lässt sich sehr gut mit einem Einkauf in der Innenstadt verbinden“, erklärt der Vorsitzende.
Pünktlich um 17.15 Uhr setzt sich am Freitag, 26. November, vom Annagelände aus der festliche Zug Richtung Burgparkgelände in Bewegung. Über 20 Gruppen nehmen in diesem Jahr an der Parade teil. Die vielen Zuschauer dürfen sich auf Elfen, Wichtel, Engel, Rentiere, Schneemänner oder Feen freuen. Die Kostüme werden teils viele Stunden lang mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Besonders die vielen Kindertageseinrichtungen geben sich richtig viel Mühe, Lieder werden eifrig geprobt und Tänze einstudiert.

Private Gruppen nehmen teil, ebenso Vereine und Karnevalsgesellschaften. Auch festlich geschmückte Prunkwagen sind fest eingeplant. Für die musikalische Untermalung sorgen zudem verschiedene Musikkapellen und -gruppen. Natürlich darf auch der Nikolaus nicht fehlen, der wieder aus einer ganz besonderen Kutsche den vielen Besuchern am Wegesrand zuwinken wird. Die weihnachtliche Karawane wird aber nicht nur von Alsdorfern unterstützt. Aus Würselen reist der 10-jährige Noah Klering an, der mit seinem Kettcar ebenfalls an der Parade teilnehmen wird. Und aus der Kaiserstadt werden hoch zu Ross mehrere Mitglieder der Aachener Stadtreiter erwartet. „Wir danken allen Teilnehmern für ihr Engagement. Ein großes Dankeschön geht an Toni Klein, der die Parade organisiert und finanziert. Aber auch in Richtung Polizei und Ordnungsamt der Stadt Alsdorf sagen wir herzlich „Danke“ für die herausragende Unterstützung bei der Durchführung“, erklärt Stefan Heffels.