Am Anfang war es eigentlich nur so eine fixe Idee. Die Kategorie von Idee halt, die mal aufkommt, dann wieder verworfen wird, über die man dann später nochmal nachdenkt, die aber dann doch wieder verschwindet und wenige Zeit später aktuell wird und schließlich eine eigene Dynamik entwickelt, bis sie letztendlich verwirklicht werden muss. Die Rede ist von der Weihnachtsmarktparade, die in diesem Jahr bereits zum siebten Mal veranstaltet wird. Eine laute Parade mit Pauken und Trompeten, mit kostümierten und bunten Teilnehmern – passt das zum besinnlichen Ambiente des phantastischen Wintermärchens? Ist außerdem der Verwaltungsaufwand nicht zu hoch? Schließlich müssen ja Genehmigungen eingeholt und Straßen gesperrt werden.
Letztendlich wurden alle Bedenken verworfen, zum Glück. Denn die Parade war bisher in jedem Jahr ein voller Erfolg. „Es ist unglaublich schön, zu sehen, dass immer viele Menschen am Wegesrand stehen und unseren Teilnehmern applaudieren“, freut sich Toni Klein, der die Idee zur Parade hatte und schließlich in die Tat umgesetzt hat. Denn der bunte, fröhliche Umzug passt sehr wohl zum Weihnachtsmarkt und der behördliche Aufwand für Holger Bubel, den Geschäftsführer der Aktionsgemeinschaft Stadtmarketing Alsdorf, ist zwar hoch, dank der guten Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Ordnungsamt der Stadt Alsdorf aber gut zu bewältigen.
Viel los in der Innenstadt
Nicht nur beim Paraden-Organisator Klein ist die Vorfreude groß. „Es ist schon klasse, dass die Parade alljährlich viele Menschen in die Innenstadt lockt“, sagt Stefan Heffels, der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Stadtmarketing Alsdorf. Gleichzeitig zeigt sie aber auch: Der Weg von der City zur Burg ist nicht weit. „Ein romantischer Weihnachtsmarktbummel lässt sich sehr gut mit einem Einkauf in der Innenstadt verbinden“, erklärt der Vorsitzende.
Über 20 Gruppen
Pünktlich um 17.15 Uhr setzt sich am Freitag, 25. November, vom Annagelände aus der festliche Zug Richtung Burgparkgelände in Bewegung. Über 20 Gruppen nehmen in diesem Jahr an der Parade teil. Die vielen Zuschauer dürfen sich auf die unterschiedlichsten Figuren wie Elfen, Wichtel, Engel, Rentiere, Schneemänner oder Feen freuen. Die Kostüme werden teils viele Stunden lang mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Besonders die vielen Kindertageseinrichtungen geben sich richtig viel Mühe, Lieder werden eifrig geprobt und Tänze einstudiert.

In den Adventswochen geben sich die Alsdorfer Einzelhändler besonders viel Mühe. Kunstschnee auf den Fensterscheiben, Bilder von Tannenbäumen und Sternen, hier und da umrahmen auch kleine Weihnachtsfiguren die angebotenen Waren. Abgerundet wird die besondere Stimmung in der Innenstadt durch die glanzvolle Beleuchtung in den Straßen. „Und natürlich wird der Stadtkern auch in diesem Jahr wieder in unsere Planungen mit einbezogen. Die Weihnachtsparade findet statt“, freut sich der Organisator der Parade, Toni Klein, der gleichzeitig an die Vernunft aller Teilnehmer und Zuschauer appelliert: „Bitte halten Sie die bekannten Hygienebestimmungen ein und bleiben Sie etwas auf Abstand.“
Nicht nur beim Organisator ist die Vorfreude groß. In den letzten Jahren standen immer mehr Besucher am Wegesrand Spalier, um sich an den vielen Gruppen zu erfreuen. „Es ist schon klasse, dass die Parade alljährlich viele Menschen in die Innenstadt lockt“, sagt Stefan Heffels, der neue Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Stadtmarketing Alsdorf. Gleichzeitig zeigt sie aber auch: Der Weg von der City zur Burg ist nicht weit. „Ein romantischer Weihnachtsmarktbummel lässt sich sehr gut mit einem Einkauf in der Innenstadt verbinden“, erklärt der Vorsitzende.
Pünktlich um 17.15 Uhr setzt sich am Freitag, 26. November, vom Annagelände aus der festliche Zug Richtung Burgparkgelände in Bewegung. Über 20 Gruppen nehmen in diesem Jahr an der Parade teil. Die vielen Zuschauer dürfen sich auf Elfen, Wichtel, Engel, Rentiere, Schneemänner oder Feen freuen. Die Kostüme werden teils viele Stunden lang mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Besonders die vielen Kindertageseinrichtungen geben sich richtig viel Mühe, Lieder werden eifrig geprobt und Tänze einstudiert.

Private Gruppen nehmen teil, ebenso Vereine und Karnevalsgesellschaften. Auch festlich geschmückte Prunkwagen sind fest eingeplant. Für die musikalische Untermalung sorgen zudem verschiedene Musikkapellen und -gruppen. Natürlich darf auch der Nikolaus nicht fehlen, der wieder aus einer ganz besonderen Kutsche den vielen Besuchern am Wegesrand zuwinken wird. Die weihnachtliche Karawane wird aber nicht nur von Alsdorfern unterstützt. Aus Würselen reist der 10-jährige Noah Klering an, der mit seinem Kettcar ebenfalls an der Parade teilnehmen wird. Und aus der Kaiserstadt werden hoch zu Ross mehrere Mitglieder der Aachener Stadtreiter erwartet. „Wir danken allen Teilnehmern für ihr Engagement. Ein großes Dankeschön geht an Toni Klein, der die Parade organisiert und finanziert. Aber auch in Richtung Polizei und Ordnungsamt der Stadt Alsdorf sagen wir herzlich „Danke“ für die herausragende Unterstützung bei der Durchführung“, erklärt Stefan Heffels.
